TAGEBUCH 1933 von Dr. Fritzmartin Ascher

Februar 1933. Ein deutscher Patriot begreift die tiefgreifenden Umbrüche, die sich in Deutschland vollziehen. Als Jude ist er jedoch plötzlich ein Ausgeschlossener. Der Weltkriegsveteran und Gymnasialprofessor Dr. Fritzmartin Ascher weigert sich dennoch, sein Vaterland zu verlassen. Die Ereignisse dieses Frühjahrs hält er in seinem Tagebuch fest.

Ausgrenzung auf der einen, vereinzelt Solidarität auf der anderen Seite – Ascher und seine Familie erleben unzählige Demütigungen, er selbst überlebt das Dritte Reich als Straßenkehrer, Milchkutscher und Totengräber. Nach dem Krieg gelangt er zurück in Amt und Würden, kann den Wiederaufbau als Bürgermeister mitgestalten und kehrt zurück in den Beruf, den er immer als Berufung verstand.


TAGEBUCH 1933 (erste Auflage 2021, 176 Seiten) erhältlich am Hilda-Gymnasium